Beraten - Planen - Optimieren: ETU-Simulation ist die richtige Entscheidung, wenn Neubau und Bestandsgebäude unter Einbindung von erneuerbaren Energien (u.a. die Planung von PV-Anlagen: Photovoltaik-Simulation und Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage) als Dienstleistung energetisch optimiert werden sollen. Mit Simulationen lassen sich dynamische Vorgänge wie Heiz- und Kühllasten evaluieren und in Verbindung mit zukunftsorientierten, klimafreundlichen Technologien umsetzen. Sie ermöglichen Aussagen über die Energieeffizienz eines Gebäudes, die über die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Darunter fällt auch die Simulation von KWK-Anlagen bzw. BHKW als nachhaltigem Energiesystem. Die hohe Effizienz der gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung unterstützt langfristig die Ziele des Klimaschutzgesetzes.
Die Wärmepumpensimulation liefert genaue Prognosen zur Jahresarbeitszahl (JAZ), zur Wirtschaftlichkeit und zu den Betriebskosten einer Wärmepumpenanlage. Außerdem ist die Übernahme von PV-Simulations-Berechnungsergebnissen für eine kombinierte Simulationsbetrachtung möglich. Ein weiterer Parameter der energetischen Gesamtbetrachtung ist die Berücksichtigung von Solarenergie.
Ein entscheidender Bestandteil der ETU-Simulation ist die Lebenszykluskostenanalyse, kurz LCCA. Sie zeigt, wie verschiedene Techniken das Raumklima gegenseitig beeinflussen und prüft gleichzeitig deren Wirtschaftlichkeit. Die einheitliche BIM-Datenerfassung mit HottCAD sowie die Übernahme der Informationen aus anderen CAD-Programmen über IFC ermöglichen eine schnelle Datenaufbereitung für Simulationsbetrachtungen.
Durch integrierte Klima- und Baustoffdatenbanken können Projekte schnell und effektiv bearbeitet werden. Dabei benötigen Anwender kaum mehr Daten als bei einer herkömmlichen EnEV- oder Heizlastberechnung. Somit können mit der Software u.a. die Gebäudesimulation nach VDI 6007 und der sommerliche Wärmeschutz nach DIN 4108 simuliert werden. Die ETU-Simulation Gold erweitert die vielschichtigen Gebäude- und Anlagensimulationen um die validierte Berechnung der Kühllast nach VDI 2078. Es stehen vordefinierte Anlagenschemata zur Simulation der Anlagentechnik zur Verfügung. Schnell können somit Aussagen zur Effizienz und Wirtschaftlichkeit getroffen werden
Einfache und schnelle Gebäude-Simulation (validiert nach ASHRAE-Standard 140-2017)
Berechnung des thermischen Verhaltens (inkl. Feuchte) von Gebäuden in einer stundenweisen Simulation auf Basis der VDI 6007
Bewertung von Räumen, Zonen und Gebäuden
Individuelle Anpassung von vorgefertigten Nutzungsprofilen und umfangreicher Baustoffkataloge inkl. ökologischer Faktoren (z. B. aus der ÖKOBAUDAT)
Wirtschaftlichkeit
Lebenszyklusberechnung für vorhandene Elemente in der Simulation
Berechnung der Wirtschaftlichkeit nach VDI 2067 inkl. Mischfinanzierungen und Teuerungsraten
Gewinnberechnung nach Annuitäten, Kapitalwert und Endwertmethode
Dokumentation & Präsentation
Ausgabe von editierbaren Berichten
Flexible Ausgabe von Werten und Diagrammen in Bildformaten und Excel mit Zeitraum-Auswahl
Verständliche Ergebnispräsentation, auch für Consultings
Sommerlicher Wärmeschutz
Ableitung des Sommerlichen Wärmeschutzes aus der VDI 6007 nach DIN 4108-2 NR 8.4
Anlagensimulation
KWK, Wärmepumpe, Wärmeerzeuger mit Öl, Gas und Biomasse; PV, Solarthermie
Kältesimulation
Berechnung der Kühllasten von Gebäuden, Zonen oder Räumen nach VDI 2078
Berechnung Kälteleistungen und Auswirkungen auf Gebäude, Zonen und Räume
Inkl. CAD (HottCAD)
Grundrisse mit Zeichengrundlage nachzeichnen (PDF, DXF, DWG und andere Bildformate) oder frei zeichnen.
3D-Ansicht zur visuellen Kontrolle nach jeder Eingabe
Räume, Raumstempel und Zonen einfach per Mausklick definieren
Flexible Ergebnisausgabe und visuelle Aufbereitung der Gebäudemodelle
IFC-Schnittstelle zum Import von Architekturmodellen
Hersteller- & Klimadaten
Es werden ausgewählte Klimadaten von bestimmten Jahren/Zeitpunkten von MeteoNorm mitgeliefert. In Verbindung mit einem gültigen Software-Pflege oder Nutzungsvertrag können auch eigene Klimadaten eingelesen werden, welche die Anforderungen einhalten. Die Berechnungen in den jeweiligen Anwendungen können herstellerspezifisch oder herstellerneutral stattfinden. Konkrete Herstellerdaten stehen nur mit gültigem Software-Pflegevertrag bzw. Nutzungsvertrag zur Verfügung Ohne Software-Pflege-/Nutzungsvertrag stehen neutrale Herstellerdatensätze zur Verfügung.
Schnittstellen:
Die ETU-Simulation enthält eine Vielzahl von Schnittstellen, exemplarisch werden folgende aufgeführt:
Word und Excel (rtf, csv und mehr)